"Im Tanz brach ich in innere Welten auf, die mich den Alltag vergessen liessen. Ich schwitzte mich frei & schälte mich raus… so dass Freiheit sich den Raum nahm und mir Atem schenkte bis ~ zum nächsten Tanz." gj
Ja und ich hätte nicht im Traum gedacht, dass ich eines Tages, meine Passion zum Beruf machen würde - Niemals.
So ging der Weg - Dance by Dance weiter -
- 600 Stunden 5 Rhythmen Tanzen - Wave's Level
- 35 On-site Training days, im Bereich,
Heartbeat-Level (Emotionen)
Cycles-Level (Lebenszyklen),
Mirrors-Level (Ego- Arbeit)
Knieschlotternd, herzrasend reichte ich das 5 Rhythmen „Application Kit“ ein. Dann hiess es warten!
6 Monate! An meinem Geburtstag (2009), erhielt ich ein Telefon aus den Staaten. - Kathy Altman an der Leitung - die mir verkündete, dass ich aufgenommen sei. Ich konnte es kaum fassen. Halleluja!
Heute 5R Bewegungs- und Tanzlehrerin - unterwegs von einer Lebens~Welle zur anderen.
Wohin die Reise führt, wissen die Götter ~
Erfahre mehr im Interview. (auf Englisch)
Der Weg der 5 Rhythmen.
Das allererste Mal tanzte ich eine „Wave zu Gabrielle Roth’s Musik“ als ich in der therapeu-tischen Ausbildung war. Mir war damals nicht klar das diese CD viel mehr ist als bloß Musik. Es war eher so wie, zu Osho's Dynamischer Meditation tanzen.
10 - 11 Jahre später, hörte ich von den 5 Rhythmen, durch einen Freund meiner besten Freundin. So begann ich nach meinem 40zigsten Geburtstag die Reise in Gabrielle Roth's Welt der 5 Rhythmen und war auf der Stelle hin und weg.
Mitte 2007, sass ich in der Mittagspause eines Strategie-Meetings in Meditation. Es war an einem Weltmeditations-tag. Plötzlich, während dem meditieren, stellte sich die Frage in mir: "Wenn du morgen aufstehst, würdest du tun wollen was du tun wirst?“ - Die Antwort in mir war ein klares "Nein"!
Drei Wochen später kündigte ich.
Im selben Jahr, im Transpersonalen-Gruppenleiter Jahres-training in Deutschland, wurde mir nach dieser Meditation auch klar, dass ich nicht "bloss" prozessorientierte Gruppen leiten möchte. Ich brauchte mehr Bewegung. Da viel es mir wie schuppen von den Augen. Tanzen! Das was ich schon mein Leben lang am liebsten machte und ich wöchentlich genoss, wollte ich in meiner Arbeit drin haben.
Was tue ich am liebsten? Tanzen!
Was tut mir am besten? Tanzen!
Was ist die beste Psychohygiene? Tanzen!
Was befreit und beschwingt mich? Tanzen!
Der Samen war gesetzt! Die Reise ging weiter, in viel tiefere Ebenen der 5 Rhythmen Welt.
Ich setzte mich auseinander was es alles braucht, um sich für das Teacher-Training anmelden zu können. Wobei mir leicht übel wurde und der erste Gedanke war: "das schaffst du nie! Das geht ja ewig! Das ist viel zu teuer!" usw.
Die Entscheidung fiel und ich entschloss mich den Weg einfach anzugehen. Tanz um Tanz bewegte ich mich tiefer und tiefer hinein! Im Februar 2008 ergab sich die Möglichkeit mit Gabrielle Roth
einen Heartbeat Workshop in „Kripalu“ Massachusetts zu belegen. Ein riesiges Zentrum für Yoga…. und anderes. Dies war mein erster Workshop bei Gabrielle Roth! Ich wollte wissen ob sie mir
als Lehrerin entspricht, oder ob meine Reise vielleicht mit einer anderen Conscious Dance praxis weiter gehen sollte.
Tja, es war sehr schnell klar!
Ich war fasziniert von ihrem Wesen und ihrer Leichtig-keit. Wie sie uns tanzender weise durch schamanische Abgründe führte und wieder hinaus.
Ich bin Angekommen!
Conscious Dance my home.
"Energy moves in waves, waves move in patterns, patterns move in rhythms. A human being is just that; energy, waves, patterns, rhythms. Nothing more - Nothing less. A Dance"
Gabriella Roth
once upon a time….
Träumte ich als Kleinkind immer wieder von einem rosa "Tütü". Ich meinte, dass ich ein paar mal in die Ballettstunden ging. Warum wir aufhörten dahin zu gehen, weis ich nicht mehr.
Ich erinnere mich heute bloß noch an die "Tütü"-Träume.
Später wollte ich Tanz & Gymnastik belegen in der Schule, was mir mit der Begründung; "es schadet deinem Rücken", verwehrt wurde. Der Doktor hätte ein Doppel "S" in der Wirbelsäule
festgestellt, erzählten mir meine Eltern.
~ Wenn es Tanz nicht gäbe, müsste er erfunden werden ~
Teenager Zeit
Erwachsen-werdens Zeit Berufslehren-Alltag
Frau sein?
Von zu Hause ablösen
Himmel - wüsste nicht wie ich da ohne Tanz überlebt hätte!
Ob im Jugendhaus Thun (wo ich auch meine ersten DJ Erfahrungen machte), oder in Oberhofen. Bei Wind & Wetter mit dem "Töffli" und jeder Jahreszeit. Tanz war meine
"Teenager-Droge"…. Andere Drogen interessierten mich nicht, obwohl ich mich auch mitten in der Szene von Thun bewegte. Ich fühlte mich da wohl. Ich konnte sein wie ich bin und tanzen wie ich
wollte.
Der Tanz-Radius wurde irgendwann ausgeweitet und es ging per Autostopp nach Interlaken oder Bern.
Im Tanz, brach ich in innere Welten auf, die mich den Alltag vergessen liessen. Ich schwitzte mich frei & schälte mich raus… so dass Freiheit sich den Raum nahm und mir Atem schenkte - bis zum nächsten Tanz.
Nach der Lehre, verliess ich Thun mit 19 Jahren.
Ab nach London. Ohne ein Wort sprechen zu können, ausser Yes/No - I Love you, zog ich los in die grosse weite Welt. Engel führten mich in eine wunderbare jüdische Familie, wo ich als Au-Pair, der Oma und den Hunden schaute. Es war eine tolle Zeit. Sommer 1982 bis 1983.
Hier fing ich mit Contemporary Jazzdance Ballett an. Anfangs einmal die Woche, dann immer mehr. Bei einem wunderbaren Tanzlehrer, Ricardo Sibelo. Ich tanzte mich Reihe um Reihe nach vorne. Dort wo die-jenigen sein durften, die nicht nach ein paar Wochen wieder aufgaben. Das Training war tuff und das drumherum unspektakulär. No fancy Dance Ware and so on.....
Sommer 1983, zurück in der Schweiz, nahm ich einen Job in Kilchberg ZH an. Leider fanden sich in Zürich keine solchen tollen Klasse mehr. Was ich sehr bedauerte.